", sagte Benioff während der einstündigen Diskussion zum Thema "Vorbereitung auf die vierte industrielle Revolution".

"Ich denke jetzt darüber nach, wie künstliche Intelligenz digitale Flüchtlinge hervorbringt und wie Menschen von ihren Arbeitsplätzen verdrängt werden, Dutzende Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, weil die Technologie so schnell voranschreitet. . . . Unternehmen und Einzelpersonen müssen sich also entscheiden, ob wir uns für die Verbesserung des Zustands der Welt einsetzen wollen. Wir befinden uns jetzt an einem entscheidenden Punkt."

Er sagte, die vierte industrielle Revolution umfasse rasche Fortschritte in den Bereichen Cloud Computing, Mobile Computing, KI und Gentechnik - "all diese Dinge passieren gleichzeitig". Gerade in den letzten Monaten hat sich die KI besonders schnell entwickelt und "die Fähigkeit der Software, schneller zu lernen, als wir erwartet haben", gewonnen, sagte er.

Auf die Frage der Moderatorin Ngaire Woods, Dekanin der Blavatnik School of Government an der Universität Oxford, was gegen solche digitalen Flüchtlinge unternommen werden sollte, antwortete Benioff: "Im Laufe der Geschichte hat die Technologie immer wieder Arbeitnehmer verdrängt, aber die Arbeitnehmer haben dann die Möglichkeit, sich weiterzubilden. . . . Wir müssen anfangen, sehr ernsthafte Gespräche zu führen, Multi-Stakeholder-Dialoge, bei denen wir Unternehmensführer, Regierungsführer, soziale Führer und NROs zusammenbringen. Nur so werden wir eine Antwort bekommen. Es gibt keinen klaren Weg nach vorn."

Salesforce-Chef Benioff warnt in Davos davor, dass die rasante Geschwindigkeit der Technologie zu "digitalen Flüchtlingen" führen wird, für die es keine klare Lösung gibt
https://www.geekwire.com/2017/technologys-frantic-speed-will-create-digital-refugees-no-clear-fix-salesforces-benioff-warns-davos/
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