Welchen Namen Sie auch immer bevorzugen, in irgendeiner Form hat sie seit Jahrhunderten den Fortschritt angeheizt und Arbeitsplätze vernichtet - von der Näherin bis zur Anwaltsgehilfin. Doch dieses Mal ist es anders: Fast die Hälfte der heutigen amerikanischen Arbeitsplätze könnte in "ein oder zwei Jahrzehnten" automatisiert werden, so ein neues Papier von Carl Benedikt Frey und Michael A. Osborne, das kürzlich im Economist besprochen wurde. Die Frage ist: Welche Hälfte? Eine andere Art, dieselbe Frage zu stellen, lautet: Wo arbeiten Maschinen besser als Menschen? Traktoren sind leistungsfähiger als Bauern. Roboterarme sind stärker und unermüdlicher als Fließbandarbeiter. Aber in den letzten 30 Jahren haben Software und Roboter eine bestimmte Art von Beruf erfolgreich ersetzt: den durchschnittlich bezahlten, mittelmäßig qualifizierten, routinierten Arbeiter, vor allem in der Fertigung und in der Büroverwaltung. Frey und Osborne gehen davon aus, dass die nächste Welle des Computerfortschritts die menschliche Arbeit dort weiter verdrängen wird, wo dies bereits der Fall ist: in der Fertigung, in der Verwaltung, im Einzelhandel und im Transportwesen. Die meisten verbleibenden Arbeitsplätze in Fabriken werden in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich verschwinden", schreiben sie. Kassierer, Schalterangestellte und Telemarketer sind ebenfalls gefährdet. Ganz rechts in diesem Diagramm sehen Sie die Branchenaufteilung der 47 Prozent der Arbeitsplätze, die sie als "stark gefährdet" ansehen.

über Welche Jobs werden von Robotern übernommen? - Derek Thompson - The Atlantic.