Baroness Greenfield, Professorin für Pharmakologie an der Universität Oxford, warnte 2012 in einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph vor dem Schaden, den soziale Netzwerke wie Facebook für die Zukunft unserer Heranwachsenden anrichten könnten. Frau Greenfield erklärte, dass sie "befürchtet, dass Heranwachsende eine Identität haben, die extrem konstruiert und von den momentanen Reaktionen anderer abhängig ist, was die Menschen weniger widerstandsfähig und ständig der Außenwelt ausgeliefert macht". Später verweist sie auf eine Website namens Klout, auf der auf der Grundlage der Facebook-Profile von Jugendlichen jedem Einzelnen eine Punktzahl zugewiesen wird, was dazu führt, dass Jugendliche in einen "ultimativen Schönheitswettbewerb" gestellt werden, bei dem man nie gewinnen kann, was zu einer Identität führt, der es "an Selbstwertgefühl mangelt, die übermäßig narzisstisch ist und sich gleichzeitig in ständiger Angst befindet."