Das habe ich 2016 in meinem Buch Technology vs. Humanity geschrieben - und das ist jetzt die vorherrschende Erzählung (fügen Sie einfach das Corona-Virus hinzu, um mehr Geschmack zu bekommen):

"Willkommen bei HellVen! Es wird immer deutlicher, dass die Zukunft der Mensch-Maschine-Beziehungen sehr stark von dem Wirtschaftssystem abhängt, das sie schafft. Wir stehen vor Herausforderungen, die ich gerne als HellVen (d.h. eine Mischung aus Hölle und Himmel) bezeichne (#hellven). Wir bewegen uns mit Warp-Geschwindigkeit auf eine Welt zu, die dem Nirwana ähneln könnte, in der wir nicht mehr für unseren Lebensunterhalt arbeiten müssen, die meisten Probleme von der Technologie gelöst werden und wir eine Art universellen Überfluss genießen - manchmal auch als Star Trek-Wirtschaft bezeichnet. 8 Die Zukunft könnte jedoch auch eine dystopische Gesellschaft hervorbringen, die von Supercomputern, vernetzten Bots und superintelligenten Software-Agenten - Maschinen und Algorithmen, Cyborgs und Robotern - oder vielmehr von denen, die sie besitzen, gesteuert und überwacht wird. Eine Welt, in der nicht-augmentierte Menschen bestenfalls als Haustiere oder als notwendiges Ärgernis geduldet oder schlimmstenfalls von einer Kabale von Cyborg-Göttern versklavt werden; eine dunkle Gesellschaft, die desinformiert, desensibilisiert, körperlos und völlig entmenschlicht ist.

Leonhard, Gerd. Technologie vs. Menschlichkeit: Der kommende Zusammenstoß zwischen Mensch und Maschine (FutureScapes) (Kindle Locations 205-212).

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