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Spot-on: Die Schweiz - vom Bankenparadies zur sicheren Datenzone (via NPR)

Lest dies unbedingt, liebe Schweizer Freunde:  Die Schweiz: Vom Bankenparadies zur sicheren Datenzone : NPR.

Gold in einer Schweizer Bank lagern? Das ist ein alter Hut. Versuchen Sie es mit etwas wirklich Wertvollem: Daten...Die Datenspeicherung boomt in der Schweiz. Angezogen von der politischen Neutralität und den strengen Datenschutzgesetzen des Landes, entscheiden sich immer mehr Menschen und Unternehmen dafür, ihre sensiblen Informationen auf den Servern des Landes zu speichern. Hinter dem Ansturm: Edward Snowden (dieser Link führt zu Gerds Kommentaren zu Snowden und Prism). Seit er im vergangenen Jahr die Überwachungsaktivitäten der National Security Agency (NSA) aufgedeckt hat, ist die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Schweizer Datenspeichern sprunghaft angestiegen. "Vor der NSA-Affäre hatten wir 15.000 neue Kunden pro Monat. Jetzt haben wir 36.000, ein Wachstum von 140 Prozent", sagt Gianluca Pirrera von Wuala, einem Anbieter von verschlüsseltem Cloud-Speicher aus der Schweiz. Das macht die Schweiz wegen ihrer Gesetze zum "Place du jour". Das Schweizerische Bankengesetz von 1934 Doch das Finanzgeheimnis könnte schon bald der Vergangenheit angehören, denn die Schweiz hat sich bereit erklärt, die Steuerinformationen weitergeben mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und mehr als 300 ihrer Privatbanken, um die USA bei der Verfolgung von Steuersündern zu unterstützen... Aber das Recht auf Datenschutz ist so tief verwurzelt, dass es in der Schweizer Verfassung verankert: "Jede Person hat das Recht auf Privatsphäre in ihrem Privat- und Familienleben und in ihrer Wohnung sowie in Bezug auf ihre Post und Telekommunikation"... Die auf Schweizer Boden gespeicherten Informationen sind auch durch das strenge Schweizerisches Bundesgesetz über den Datenschutz und Verordnung zum schweizerischen EDI-Gesetzdie eine richterliche Anordnung für den Zugriff auf private Daten auf der Grundlage stichhaltiger Beweise für ein mögliches Verbrechen erfordern. Unter dem Amerikanischer Patriot ActIm Gegensatz dazu ist für Vorladungen nur ein angeblicher Zusammenhang mit einer "Terrorgefahr" erforderlich. Der Schweizerische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür fordert eine Aktualisierung des Schweizer Datenschutzgesetzes. "Wir müssen den Überwachungsinstrumenten mehr Aufmerksamkeit schenken und mögliche Strategien gegen sie in Betracht ziehen", sagt er... Thür ist besorgt über einen neuen Gesetzesvorschlag zur digitalen Überwachung, der seiner Meinung nach das etablierte Recht auf Privatsphäre in der Schweiz untergraben könnte. Das Gesetz, das derzeit im Schweizer Parlament debattiert wird, würde das Recht des Staates erweitern, im Namen der nationalen Sicherheit private Informationen zu sammeln. Technologieunternehmen wie Blackphone (* Gerd hat auch eine), ein spionagesicheres Smartphone-Unternehmen, und ProtonMail haben sich kürzlich für Schweizer Server entschieden. "Die Schweiz hat einige der strengsten Datenschutzgesetze der Welt, die unseren Nutzern zusätzlichen Schutz bieten", sagt Yen... READ MORE

Ich spreche über diese Möglichkeit, seit Snowden im Juni 2013 an die Öffentlichkeit ging, hier, hier und hier. Sie können auch lesen diese Pressemitteilung warum ich glaube, dass SWISS DATA Swiss Banking sehr gut ersetzen (oder erweitern?) könnte.

Moneycab | Gerd Leonhard "Ignoranz ist tödlich, aber missbräuchliche Allwissenheit auch!  PDF

Ist es Zeit für einen Boykott wegen PRISM & NSA? (Deutsche Version)  PDF

Gerd Leonhard- Swiss Data ersetzt das Bankgeheimnis

Und ja... wieder einmal ein paar Bilder dazu:

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