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Die Tyrannei der Bequemlichkeit - hat mich zum Nachdenken gebracht (über die NYT)

In den Industrienationen des 21. Jahrhunderts hat sich die Bequemlichkeit - d. h. effizientere und einfachere Möglichkeiten, persönliche Aufgaben zu erledigen - als die vielleicht stärkste Kraft herausgestellt, die unser individuelles Leben und unsere Wirtschaft prägt. Dies gilt insbesondere für Amerika, wo man sich trotz aller Lobeshymnen auf Freiheit und Individualität manchmal fragt, ob Bequemlichkeit tatsächlich der höchste Wert ist.Wie Evan Williams, ein Mitbegründer von Twitter, es kürzlich formulierte: "Bequemlichkeit entscheidet alles". Die Bequemlichkeit scheint unsere Entscheidungen für uns zu treffen und übertrumpft das, was wir uns gerne als unsere wahren Vorlieben vorstellen. (Ich ziehe es vor, meinen Kaffee selbst zu brühen, aber der Instant-Kaffee von Starbucks ist so bequem, dass ich fast nie das tue, was ich "vorziehe".) Einfach ist besser, am einfachsten ist am besten

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