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Politik, Öffentliche Ordnung, Regierung

Stellenausschreibung: Leader of the Free World (via Handelsblatt)

"Die Wirtschaftspolitiker müssen ihre Grenzen offen halten und die Stabilität der Weltwirtschaft gewährleisten", sagte er und fügte hinzu, dass ein solches Kunststück nur dann auf globaler Ebene gelingen könne, wenn alle zusammenarbeiten.

Offensichtlich muss Deutschland entscheiden, inwieweit es bereit ist, das Führungsvakuum zu füllen. Wenn Deutschland nicht einspringt, werden es andere Länder tun, und die teilen vielleicht nicht Frau Merkels Zuneigung zur Globalisierung, zur Rechtsstaatlichkeit und zu den gepriesenen demokratischen Werten Europas."

Stellenausschreibung: Führer der freien Welt
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Ein Land der Furcht und des Mutes: Lehren aus zwei Jahren Amerika - Gute Geschichte SPIEGEL ONLINE

"Die Angst ist natürlich nichts Neues in Amerika. Es ist ein Land, das immer geglaubt hat, dass die Apokalypse irgendwie vor der Tür steht. Aber das Ausmaß der Angst, das sich in den Vereinigten Staaten entwickelt hat - sowohl im kleinen als auch im großen Maßstab - mein Gott! Man muss nicht lange suchen, um sie zu finden. Geschäfte bieten antibakterielle Tücher an, um ihre Kunden vor Keimen im Einkaufswagen zu schützen. Eltern verhätscheln ihre Kinder zwanghaft, indem sie sie jeden Tag zur Schule fahren und abholen. Zäune umgeben Spielplätze, um zu verhindern, dass etwas Schlimmes passiert. Alarme zum Schutz der Klassenzimmer vor Schulschützen sind allgegenwärtig. Die Hysterie ist in den Kabelnachrichtenkanälen allgegenwärtig.

Vor kurzem wurde eine Studie über die Dinge veröffentlicht, die die Amerikaner am meisten fürchten. Dazu gehört buchstäblich alles. Terrorismus und Identitätsdiebstahl. Korrupte Unternehmen und finanzieller Ruin. Wirbelstürme und Ehebruch. Hierfür gibt es eine Erklärung. Amerika gewinnt keine Kriege mehr. Andere Länder haben plötzlich auch viel Macht. Alles ist wahnsinnig schnell geworden. Und die Angst vor äußeren Bedrohungen kann die Psyche beeinflussen - das ist keine Frage.

Diese Angst hat auch eine innenpolitische Dimension. Viele Amerikaner vertrauen ihren Politikern oder der Elite nicht mehr. Sie wissen nicht mehr, was sie in einer Situation glauben sollen, in der die makroökonomischen Indikatoren zwar positiv sind, aber das Geld, das in ihrem Portemonnaie landet, immer weniger wird. Viele glauben, sie müssten ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Und das kann anstrengend sein."

Ein Land der Furcht und des Mutes: Was ich in zwei Jahren in Amerika gelernt habe - SPIEGEL ONLINE - International
https://www.spiegel.de/international/world/what-two-years-of-living-in-america-taught-me-a-1165557.html
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